Blog zum Familienrecht
An dieser Stelle veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen aktuelle Beiträge zu den Themen Familienrecht, internationales Familienrecht, Scheidung und mehr.
Schauen Sie gern regelmäßig vorbei.
Hamburger Abendblatt - Experten im Fokus
Einvernehmliche Scheidung / Einverständliche Scheidung
Eine Scheidung geht auch ohne Rosenkrieg –
Besteht der gemeinsame Wunsch sich einfach und schnell scheiden zu lassen, bietet sich als Möglichkeit die einverständliche Scheidung.
Diese bringt einige Vorteile mit sich:
- weniger Stress,
- ein schnelleres Verfahren und
- weniger Kosten.
Doch welche Voraussetzungen müssen für eine einverständliche Scheidung gegeben sein?
Wenn das Virus Ehen infiziert - mehr Scheidungen durch die Pandemie?
Während die Coronakrise manche Paare noch enger zusammenschweißt, liegen in anderen Beziehungen die Nerven blank. Lockdowns und Quarantäne mit plötzlichem Arbeiten und Kinderbetreuung von zu Hause aus - womöglich noch auf engstem Raum -, finanzielle Engpässe, Zukunftsängste, aber auch Zeit, im Alltag sonst sorgsam totgeschwiegene Konfliktthemen auszudiskutieren. Dies alles ist der ultimative Stresstest für die Ehe, der im kommenden Jahr eine regelrechte Scheidungswelle nach sich ziehen wird, wie sich bereits deutlich abzeichnet.
Interview im Hamburger Abdendblatt
Dr. Elisabeth Unger ist Fachanwältin für Familienrecht im Herzen Hamburgs. Vom Magazin Focus wurde Dr. Unger als eine der besten Rechtsanwälte Deutschlands ihres Fachs ausgezeichnet. Im Interview erklärt Sie, mit welchen Fragen sich ihre Mandanten im Falle einer Trennung auseinandersetzen müssen und warum ein Ehervertrag nicht unromantisch ist.
Focus: Deutschlands Top-Anwälte – Wir sind ausgezeichnet.
Es kommt nicht so oft vor, dass man von einem überregionalen Magazin empfohlen wird. Daher sind wir sehr stolz, dass wir, laut Focus, zu den besten Kanzleien für Familienrecht in Deutschland zählen. Und noch mehr freut es uns, da es das Votum von Experten darstellt. Abgestimmt haben also renommierte Kolleginnen und Kollegen. Und zwar für unseren Einsatz, für unsere Kompetenz und für unsere Reputation.
Für die Befragung wurden etwa 21.500 Fachanwälte angeschrieben und eingeladen, an der Online-Befragung teilzunehmen, die das Datenunternehmen Statista für das Nachrichtenmagazin Focus durchgeführt hat. Insgesamt wurden über 11.700 Einzelempfehlungen abgegeben, basierend auf ca.2.800 Teilnehmern.
Familienrecht ist so vielfältig wie das Leben. Wir müssen zahlreiche Gesetze und die sich ständig ändernde Rechtsprechung im Blick haben. All das erfordert besondere Qualifikationen und Kenntnisse auf diesem Gebiet. Erst recht, wenn internationale Sachverhalte vorliegen. Im Familienrecht sind auch steuerrechtliche und wirtschaftsrechtliche Aspekte zu berücksichtigen.
Die Empfehlung des Focus beflügelt uns zu weiteren, kontinuierlichen Höchstleistungen im Sinne unserer Mandantinnen und Mandanten.
Unterhaltsrechtliche Fragen in Zeiten von Corona – Covid-19 – SARS-CoV-2
Nachdem während der letzten Wochen weitreichende Maßnahmen zur Eindämmung des Covid-19 Virus getroffen wurden, treten deren wirtschaftliche Auswirkungen nun immer deutlicher zu Tage. Viele Selbstständige bangen um ihre Existenz, weil ihre Einnahmen durch den fehlenden Kundenverkehr eingebrochen sind. Mit der Zunahme von Kurzarbeit sehen sich auch Angestellte mit starken finanziellen Kürzungen konfrontiert.
Menschen, die an einen Ehegatten, Kinder oder ihre Eltern Unterhalt zahlen, fragen sich: Muss ich trotz Corona weiterhin Unterhalt zahlen? Was kann ich tun, wenn ich mir den Unterhalt nicht mehr leisten kann?
Umgang in Zeiten von Corona – Covid 19 -
Die Corona-Krise stellt uns vor eine Herausforderung bisher unbekannten Ausmaßes. Die Ereignisse haben sich in den letzten Wochen fast stündlich überschlagen – wir erleben Maßnahmen wie Social Distancing, Homeoffice, Ladenschließungen und behördlich angeordnete Kontaktverbote. Schulen und Kitas sind geschlossen, es fehlt an Betreuungsmöglichkeiten. Auch das Thema Ausgangssperre ist in der politischen Diskussion weiterhin präsent. Getrennt lebende Eltern stehen aufgrund dieser Maßnahmen vor einer Vielzahl ganz praktischer Fragen, was den Umgang mit ihren Kindern betrifft.
Gemeinsam heimisch werden
Immobilien in der Ehe
Die regelmäßig wirtschaftlich bedeutendste Investition in der Ehe ist der Erwerb von gemeinsamem Grundbesitz. Dem Ehepaar, das in den Güterständen der Zugewinngemeinschaft oder der Gütertrennung verheiratet ist, stehen für einen solchen gemeinsamen Erwerb viele Möglichkeiten zur Verfügung. Gleich gilt für die Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft.
Denn wer wieviel bei Kauf und Finanzierung der Immobilie gezahlt hat, lässt nicht zwingend auf die Eigentumsverhältnisse schließen. Wenn sich die Eheleute trennen und später die Ehescheidung einreichen, ändert das erst einmal nichts an den Eigentumsverhältnissen an der Immobilie.